Avatar-Aufbruch nach Pandora

Der Film spielt im Jahre 2154, und die Rohstoffe auf unserem Heimatplaneten, der Erde, sind erschöpft. Deswegen baut der Konzern Resources Development Administration auf dem weitentfernten Planeten, der der Erde ähnelt, Pandora den wertvollen Rohstoff Unobtanium ab. Aber auf Pandora leben die Na’vi, eine leicht menschenähnliche Spezies, und die setzen sich gegen die wegen dem Unobtanium entstehenden Umweltzerstörung zu wehr.

Jake Sully, ein früherer US-Marine, und auch wegen einem Kampfeinsatz an der Hüfte gelähmt, wird zu dem Planeten Pandora geschickt, um seinen verstorbenen Zwillingsbruder bei einer diplomatischen Mission zu ersetzen. Denn mithilfe eines künstlichen Körpers eines Na’vi, der sich per Gedankenübertragung steuern lassen lässt, und der auch Avatar genannt wird, soll Jake mit den Ureinwohnern, den echten Na’vi, in Kontakt treten. Der Sinn dieses Handeln ist: Jake soll mit seinem Avatar die Uhreinwohner dazu bringen, den Wiederstand gegen den Rohstoffabbau zu stoppen, und er soll sie auch dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen, besser gesagt, ihren Heimatsbaum, wo die Na’vi leben. Denn unter dem Heimatbaum liegt das größte Unobtanium-Vorkommen in 2000 km. Während das zuständige Team um Dr. Grace Augustine vor allem wissenschaftliche Ziele verfolgt und auf Vermittlung aus ist, will der militärische Leiter der Basis, Colonel Miles Quaritch, dass Jake Sully ihm Informationen in Bezug auf die Schwachstellen der Na’vi zusteckt. Als kleines „Druckmittel“ verspricht Colonel Miles Quaritch ihm, für seinen Undercover-Einsatz die Kosten einer Wirbelsäulenoperation zu übernehmen, denn diese ist sehr teuer. Da kann Jake nicht wiederstehen, und sagt zu.

Bei der ersten Expedition in seinem Avatar wird Jake von dem Rest der Gruppe, der mit ihm gegangen war, getrennt, und so irrt er alleine und ziellos durch den wilden und gefährlichen Dschungel Pandoras. Ahnungslos, wie Jake ist, da er keine Ahnung hat, wie er sich in diesem Dschungel verhalten soll, wird der frühere US-Marine in Avatar-Gestalt prompt von Raubtieren angegriffen. Aber Rettung naht!: Die Na’vi Neytiri rettet Jake, und führt ihn darauf zu ihrem Stamm, den Omaticaya. Erst war der Anführer der Omaticaya unentschlossen, ob er Jake gestatten sollte zu bleiben, aber dann wird ihm dieses Recht zugeteilt, und Jake Sully soll in die Lebensweise und Kultur der Omaticaya eingeführt werden. Am Anfang seiner Ausbildung stellt sich Jake ziemlich dämlich an, und landet auch viele Fehlversuche, aber mit der Zeit bessert er sich, er lernte, wie ein Na’vi zu sprechen, zu jagen, und sich wie einer zu verhalten. Zwischen Neytiri, der Häuptlingstochter, und Jake entsteht wären dessen eine Liebensbeziehung. Als Jake endlich seine Ausbildung abgeschlossen hatte, und ganz in den Stamm aufgenommen wurde, wurde ihm auch klar, dass die Na’vi niemals ihre Heimat verlassen würden. Sie sind viel zu sehr mit ihren heiligen Orten, und der direkten Quelle zu Eywa, ihrer Göttin, verbunden. Als das militärische Team beschließt, nicht mehr auf eine diplomatische Lösung zu warten und hoffen, greifen sie die Na’vi, besser gesagt ihren heimatsbaum an. Aber Jake Sully läuft zu den Na’vi über. Mit der Bändigung eines mächtigen Drachenvogels gelingt es ihm, alle Stämme der Na’vi zu vereinen, und bringt sie, gegen die Menschen zu kämpfen. Nach einem harten und verlustreichen Kampf, führ beide Seiten, den Na’vi und den Menschen, können die Menschen aber endlich in die Knie gezwungen werden, und sie müssen und haben den Planeten Pandora verlassen. Durch ein Ritual mit der direkten Verbindung mit Eywa lässt Jake Sully seinen menschlichen Körper hinter sich, und seine Seele kommt in den Körper des Na’vi, mit dem er schon vorher auch bei dem Stamm Omaticaya aufgenommen wurde.